Als stolzer Europapreisträger wurde Constantin Tilmann Schott in einer Feierstunde in der PGS geehrt. Monika Fahrenbach als kommissarische Schulleiterin zollte dem Schüler aus dem 12. Jahrgang Respekt für eine große und herausragende Leistung.
Alles begann in der Forscherklasse, als Constantin Tilman Schott zum ersten Mal bei „Schüler experimentieren“ (Juniorensparte des Wettbewerbs "Jugend forscht") teilnahm und gleich einen Sonderpreis für die originellste Arbeit gewann. Denn von nun an war der junge Forscher nicht mehr aufzuhalten. Jedes Jahr sollte eine neue Forschungsarbeit folgen. Die Idee zu seinem vierten und aktuellen Projekt hatte Constantin schließlich im November 2018 in der Praxis seiner Eltern: Wie kann künstliche Intelligenz bei der Analyse von Röntgenbildern helfen? Der Abgabezeitraum war bereits im Januar. Die Zeit war knapp, aber das hinderte Constantin nicht. In nur zwei Monaten war die Arbeit dann fristgerecht für den Wettbewerb „Jugend Forscht“ eingereicht. Sein Lehrer und, wie Constantin schmunzelnd ergänzte, „größter Kritiker“, Dr. Carsten Winkler, unterstützte ihn inhaltlich begleitend und kritisch nachfragend. Im Regional-, Landes- und schließlich im Bundeswettbewerb präsentierte er sein Forschungsprojekt und konnte bei den Befragungen durch die Juroren sowie in den Diskussionen überzeugen.