Wir machen uns auf den Weg – so das Motto für 78 Schülerinnen und Schüler, die mit einem Einschulungsgottesdienst am ersten Schultag die nächste wichtige Etappe ihres Schullebens im Park der Paul-Gerhardt-Schule in Dassel starteten.
Der Schulleiter, Matthias Kleiner, sah bei seiner Begrüßung die Aufregung, aber auch die Freude in ihren Gesichtern. Beides gehöre dazu und sei Teil für einen neuen Start – nicht nur bei den Kindern, sondern auch den Eltern, allen Lehrkräften und allen weiteren Beteiligten des neuen Weges. Sein Dank gilt allen, die ihren Beitrag zum Ziel des Weges beitragen. Dabei zählt jede Etappe, „begonnen mit dem heutigen Start an der PGS“.
Den feierlichen Gottesdienst eröffneten die „Star-Singers“ unter der Leitung von Musiklehrerin Heejung Kopisch-Obuch.
„Vertraut den neuen Wegen“ – so baten Julia Meincke und Jens Nieschalk alle Anwesenden in die neue Etappe zu starten. Der gepackte Rucksack mit Karte und Kompass, der entsprechenden Verpflegung und Notversorgung war nicht nur das Leitmotiv für die musikalischen und mitmachenden Aktionen in diesem Gottesdienst, sondern auch der neue Wegweiser für die neuen Fünftklässler.
Nun war es an der Zeit, dass schließlich jedes Kind namentlich durch Birgit Witte, Koordinatorin für die Eingangsstufe, nach vorn gebeten wurde. Die Klassenlehrer und der Schulleiter begrüßten jeden mit einem Karte als Wegweiser: Neue Wege - Gott geht mit
Neue Menschen – Gott ist dabei
Neue Herausforderungen – Gott gibt Kraft
Traditionell wurde der erste Schritt an der PGS wieder mit einem Glas Honig, dem „Goldenen Paul“, aus der schuleigenen Imkerei versüßt. Im ersten Gedankenaustausch sagte Celina aus der 5 dazu: „Ich finde es besonders schön, dass wir Honig geschenkt bekommen haben.“
Ebenso ist es Tradition, dass jede der drei Klassen einen Baum geschenkt bekommt, den sie auf dem Schulgelände anpflanzen und pflegen werden. Dafür gilt der KWS Einbeck ein besonderer Dank. Großzügig unterstützt Sie diese Aktion, mit der wir unsere Schüler*innen für den Erhalt und die Pflege der Natur sensibilisieren.
Wie groß die Aufregung für Kinder und Eltern in den letzten Tagen der Sommerferien auch gewesen sein mag: Die „Neuen“ spazierten nach der Begrüßungsfeier mit ihren neuen Klassenlehrer*innen und Paten ganz entspannt in ihre Klassenräume. Dabei sprudelten die Gedanken wie bei Casper: „Ich freue mich, neue Freunde kennenzulernen.“
Für Eltern und Angehörige gab es im Anschluss bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit zum näheren Kennenlernen.
Birgit Witte
